Carolin Kebekus parodiert Helene Fischer.

Der Song „Atemlos“ von Helene Fischer*, geb. Jelena Petrowna Fischer aus Krasnojarsk (Rußland), läuft seit gefühlten 100 Jahren im Radio auf und ab und in Dauerschleife. Auch im Fernsehen ist Helene Fischer omnipräsent und trägt ihren Superknaller „Atemlos“ – natürlich – in jeder sich bietenden Sendung vor.

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Selbst beim Empfang der deutschen Fußballnationalmannschaft im Sommer am Brandenburger Tor in Berlin nach erfolgreicher Erringung des Weltmeisterschaftstitels war Helene Fischer dabei. Natürlich mit „Atemlos“.

Man muß schon hartgesottener Schlager-Fan sein, um nicht seit längerem bereits eine arge Übersättigung zu verspüren, wenn das Lied „Atemlos“ erklingt. Manche sprechen bereits vom Würgereiz.

Parodien

Kein Wunder, daß das Lied ein dankbares Ziel für Parodien ist. So brachte auch Carolin Kebekus bei der diesjährigen Verleihung des Deutschen Comedy Preises eine durchaus bissige Version zum Vortrag.

Quelle: YouTube

Diese Version von „Atemlos“ zielt sowohl gegen Helene Fischer und den Schlager allgemein, als auch gegen die zumeist langweiligen und drögen stundenlangen Preisverleihungen im deutschen Fernsehen.

Zwei Ziele, die sich durchaus lohnen. Zum einen sind Lieder im stupiden Disko-Fox nun wirklich keine ernstzunehmende Musikform und zum anderen sind solche Veranstaltungen zur Selbstbeweihräucherung einer ganzen Branche, in diesem Fall der Comedy, für den Zuschauer unerträglich.
Schön, wenn wir in Zukunft von beiden gänzlich verschont blieben.

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[Letzte Aktualisierung am 16.03.2024 um 23:13 Uhr / * = werbender Link (Affiliate) / Bilder von der Amazon Product Advertising API]