Sicherheitsleute schlagen auf Flüchtlinge ein. Video zeigt die schreckliche Tat.

In Berlin haben Sicherheitsleute vor dem Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) auf dort wartende Flüchtlinge eingeschlagen. Bilder, die man bisher nur aus Balkanstaaten, wie Ungarn und anderen, oder aus den Flüchtlingscamps in der Türkei kennt, muß man nun auch von Tatorten auf deutschem Boden ertragen.

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Lageso Berlin

Die Lage am Lageso in Berlin eskaliert offenbar zusehends. Die Mitarbeiter des zuständigen Sicherheitsdiensts waren schon die ganze Zeit über nicht gerade durch übertriebene Freundlichkeit gegenüber den Hilfesuchenden aufgefallen, doch was sich jetzt dort zugetragen hat, schlägt dem Faß den Boden aus.

Mehrere Sicherheitsleute schlagen auf die auf ihre Registrierung wartenden Flüchtlinge ein. Einer der Sicherheitsmänner geht dabei auch noch äußerst brutal vor. Er schlug auf zwei bereits am Boden liegende Flüchtlinge ein und verpaßte ihnen zudem auch noch Fußtritte.

Video der Tat

Was solche „Menschen“ bei ihren Taten meist jedoch nicht bedenken, ist die Tatsache, das auch die Flüchtlinge mit modernen Smartphones mit Kamera ausgestattet sind und solche Aktionen deshalb innerhalb kurzer Zeit im Netz landen können.

Und gibt auch vom diesem Übergriff am Lageso in Berlin ein entsprechendes Video auf YouTube.

Quelle: YouTube

Das Video ist nur 10 Sekunden lang und zeigt doch die ganze Brutalität und Menschenverachtung dieser Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes.

Schuld auch bei den Behörden

Diese Mitarbeiter wurden in der Zwischenzeit vom Dienst suspendiert, die Ermittlungen gegen sie wurden aufgenommen. Das ist ja auch das Mindeste.
Genauso wichtig ist aber auch, daß die Behörden in Berlin endlich den Finger aus dem Allerwertesten nehmen und nach schnell umzusetzenden Lösungen suchen, damit es gar nicht mehr zu solchen großen wartenden Menschenmassen kommen kann. Denn die Behörden haben einen gewisse Mitschuld an dieser Eskalation.

Die Kanzlerin hat in diesem einen Punkt zur Abwechslung mal recht, es eine Aufgabe der gesamten Gesellschaft, den hilfesuchenden Flüchtlingen schnell und angemessen zu helfen. Eingeschliffene Behördenpfade und Bearbeitungsprozesse müssen dafür nun aufgebrochen werden und pragmatische Lösungen zur Unterbringung und Registrierung der Flüchtlinge müssen gefunden und umgesetzt werden. Alles andere ist unmenschlich.

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