Essen zum Selbstausdrucken.

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Pfannkuchen, Eierkuchen, Palatschinken, Pancakes, Eierpfannkuchen oder Flädle – wie auch immer das flache Gebäck aus der Pfanne genannt wird, schmecken tut es den allermeisten Erwachsenen und vor allem den Kindern.

Doch so wie hier hat wohl noch niemand einen Pfannkuchen hergestellt. Mit einem 3D-Drucker.

Der Teig wird wird direkt auf eine heiße Platte gespritzt und wird dort sofort ausgebacken. Durch die bewegliche Düse sind die tollsten Formen möglich. Nicht nur rund und oval, wie beim normalen Pfannkuchen.

Und einigermaßen schnell geht es auch noch.

Quelle: YouTube

Miguel Valenzuela aus den USA aß zwar ebenfalls sehr gerne Pfannkuchen doch störte ihn die zumeist langweile Form. Platt und mehr oder weniger rund. Daran muß doch etwas zu ändern sein, dachte sich Miguel und machte sich an die Arbeit.

3D-Drucker sind ja im Moment ein echter Hype. Alles und jedes soll mit den Wunderdruckern ganz einfach im heimischen Büro auszudrucken sein. Keine Jagd mehr nach schwer erhältlichen Ersatzteilen für irgendwelche Haushaltsgeräte und jede Menge Gimmicks, wie der eigene Doppelgänger aus dem Drucker.
Deshalb lag es nahe, die Technologie auch für die Herstellung von Pfannkuchen zu nutzen.

Miguel Valenzuela ordnete die Druckerdüse so über einer heißen Platte an, daß der Teig in nach individuellen Zeichnungen in den verschiedensten Formen in die Pfanne gespritzt werden kann. Sogar verschiedene Teigfarben sind möglich, um noch kreative Möglichkeiten zu haben.

Die US-Amerikaner sind von Miguels Idee begeistert. Deshalb will er die Sache jetzt im großen Stil aufziehen. Über eine Crowdfunding-Plattform sammelte er über 460.000 Dollar ein, um mit dem Geld eine kleine Serienproduktion der 3D-Pfannkuchen-Drucker zu starten.

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