Das iPhone 6 Plus verbiegt sich.
Kaum ist das neue iPhone 6 Plus draußen, werden die ersten Fehler des Gerätes bekannt. Neben der „glitschigen“ Oberfläche, die offenbar so glatt ist, daß viele iPhone Nutzer ihr Gerät auffallend häufig aus der Hand verlieren, schon der Erstkäufer in Australien ließ sein iPhone vor laufender Kamera fallen, gibt es ein weiteres großes Problem mit dem Gehäuse, das sich jedoch nicht mit einer extra Hülle lösen läßt: Das iPhone 6 Plus verbiegt sich.
Und zwar nicht nur ein bißchen, sondern ganz ordentlich, wie dieses Video zeigt:
Quelle: YouTube
Offensichtlich ist das Gehäuse direkt am Lautstärke-Taster bzw. SIM-Kartenslot schlicht und ergreifend zu dünn. Deshalb verbiegt es sich, wenn man das iPhone wie üblich in der Hosentasche stecken hat und sich hinsetzt. So zum Beispiel auch beim Einsteigen ins Auto, das gibt einen Knick im iPhone.
Das Gehäuse dann einfach wieder gerade zu biegen, sollte man wohl besser lassen, denn irgendwann wird es absehbar brechen. Dann besser zurück zu Apple und umtauschen oder komplett zurück geben.
Desaster für Apple
Ein verbogenes iPhone 6 Plus, für das man immerhin mindestens 799 Euro auf den Tisch legen muß, ist natürlich ein absolutes Desaster, für einen Konzern, der nach Ansicht seiner Jünger nur optisch und technisch ausgereifte Produkte auf den Markt bringt und einen extrem großen Wert auf Design legt.
Konkurrenz macht sich lustig
Apple hat beim iPhone 6 Plus einfach gepatzt und entweder zu wenig oder zu weiches Aluminium für sein Gehäuse verbaut. Die Konkurrenz ist dementsprechend erheitert. LG beispielsweise promotet sein LG G Flex Smartphone, das ein flexibles Display besitzt, mit den Worten: „Biegt sich wieder zurück“.
#Bentgate? Wäre mit dem LG G Flex nicht passiert 😉 http://t.co/okCKnB38JF pic.twitter.com/aFa3f0Wq22
— LG Electronics (@LGBlog) 22. September 2014
Unter dem Hashtag #BENDGATE (oder auch #BENTGATE, da streiten noch die Spötter) finden sich viele weitere hämische Kommentare bei Twitter.
[…] #Bentgate […]