F1-Fahrer Lewis Hamilton beim Bodypainting.
Man kann Lewis Hamilton wegen seiner Abgebrühtheit und oft demonstrativ vorher sich getragenen Lockerheit cool finden, man kann es aber auch lassen. Wichtig ist nur, wer am Ende der Saison die meisten Punkte auf dem Konto hat und damit Formel 1-Weltmeister wird.
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Die Werbefuzzis von Druckerhersteller EPSON fahren aber in jedem Fall auf den smarten, derzeit amtierenden Noch-Weltmeister der Formel 1 ab, so viel dürfte nach dem folgenden Spot klar geworden sein.
Sexy Drucker
Nicht umsonst erwähnen die Macher des Werbespots für einen EPSON Tintenstrahldrucker* mehrfach, daß nicht nur der Drucker total sexy sei, sondern auch Lewis Hamilton selbst.
Im Spot, im dem Lewis sich zusammen mit einem Tintenstrahldrucker – Spötter sagen dazu auch Tintenpisser – in einem Windkanal einsperren läßt, wird Lewis zunächst mit hunderten ausgedruckter Papierseiten beschossen. Total sexy, wieviel so ein sexy Drucker drucken kann.
Und zum Schluß erhält Lewis vom sexy Drucker ein regelrechtes Bodypaiting mit Druckerfarben aus den Tintenpatronen*. Das muß man wirklich gesehen haben, um es zu glauben.
Quelle: YouTube
Wow! Bei soviel Druck und Sex auf einem Fleck, da wird garantiert jede Sekretärin bestimmt ganz schnell ganz feucht im Schritt. Zssssss…heiß.
Fremdschämen
So zumindest dürften sich die mindestens ebenso feuchten Träume der Macher des EPSON inhaltlich gestaltet haben. Doch wie es so ist mit Inselbegabungen und Insiderwitzen, Außenstehende können darüber meist nicht so doll lachen. Mehr als ungläubiges Staunen oder Kopfschütteln wird man mit solchem Humor – dieser Spot kann nicht wirklich ernst gemeint sein – nicht ernten können.
Dem normalen Betrachter dieses Spots dürfte eher nach Fremdschämen zumute sein, als daß er sich vom „sexy Drucker“ zum Kauf stimulieren läßt.
Ganz offensichtlich ist EPSON der viele Druck einfach nur zu Kopf gestiegen. Lewis Hamilton hat seinem Image mit diesem Werbeeinsatz als sexy Testimonial garantiert keinen Gefallen getan, seinem Konto sicherlich um so mehr.
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