Ein Spot der HFF München zeigt eine berührende Flüchtlingsgeschichte.

Ein Vater beschließt zusammen mit seiner Tochter ihr Heimatland zu verlassen. Der Krieg lässt ihnen keine andere Wahl. Um das eigene Leben zu retten, müssen sie fliehen. Keine leichte Entscheidung, vor der auch hierzulande niemand stehen möchte. Doch sie muss getroffen werden.

Anzeige

Für ein Kind ist es aber noch einmal um ein Vielfaches schwieriger, das alte Leben und die vertraute Umgebung zurücklassen zu müssen. Und die Gefahren der Flucht sind auch nicht zu unterschätzen. Der Vater weiß das und überlegt sich eine gute Geschichte, mit der er seiner Tochter die Flucht ein wenig erträglicher machen kann.

Die Reise zum Mond

Er lässt das Mädchen glauben, sie würden sich auf eine Reise zum Mond #Moonjourney begeben. So lassen sich die langen Fußmärsche und die Überfahrt im unsicheren Boot auf dem offenen Meer etwas leichter ertragen. Das Ziel ist der Mond, und der kommt mit jedem Schritt ein kleines Stückchen näher.

Quelle: YouTube

Dieser Spot wurde von Chiara Grabmayr, einer Studentin an der Hochschule für Fernsehen und Film in München, im Rahmen eines Seminars für den Verein „Perspektiven für jugendliche Flüchtlinge e.V.“ (PFJF) gedreht.

Berührende Geschichte

Die Geschichte von der Liebe eines Vaters zu seiner Tochter und der gemeinsamen Flucht vor dem Krieg kann keinen Zuschauer unberührt lassen.

Die Analogie zu einer Reise zum Mond ist wirklich super gewählt, fühlt es sich für flüchtende Menschen, noch dazu für kleine Kinder, wirklich so an, als ob sie auf einer Reise in fremde und unbekannte Welten sind.

Der Drang nach Frieden, Freiheit und Sicherheit lässt die Menschen die Gefahren der Flucht auf sich nehmen. Und wir im reichen und sicheren Europa sollten ihnen alle Hilfe zuteil werden lassen, damit sie dieses Ziel erreichen können. #Astronautswelcome.

Anzeige